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Gruppensitzungen

Sind Gruppensitzungen etwas für mich?

Gruppensitzungen sind ebenso effektiv wie Einzelsitzungen und bieten darüber hinaus zusätzliche Vorteile, die den Entwicklungsprozess Prozess bereichern können.

Viele Menschen empfinden es als erleichternd zu erkennen, dass andere ähnliche Konflikte und Probleme durchleben.

Diese Erkenntnis ermöglicht eine Perspektiverweiterung, die in anderen Kontexten schwerer zu erreichen ist. Gruppensitzungen fördern auf natürliche Weise Leichtigkeit, Humor und Zuversicht als wesentliche therapeutische Elemente.

 

Vor Beginn der Gruppensitzungen führen wir ein ausführliches Erstsetting und Beratung, in dem wir u.a. gemeinsam den optimalen Ablauf besprechen, Sie umfassend informieren und Ihre Fragen klären.

Kurz gesagt: 

Gruppensitzungen sind effizient, nachhaltig und bereiten Freude – ein Konzept, das in der gruppenanalytischen Theorie von Foulkes (1972) als „Glücksmatrix“ bekannt ist.

Kombination

Einzelsitzungen können ergänzend zu Gruppensitzungen zur Verfügung gestellt werden. Zu Beginn unserer Zusammenarbeit werden diese Sitzungen genutzt, um einen klaren und zielgerichteten Handlungsrahmen zu erarbeiten. Falls erforderlich, können sie auch zu einem späteren Zeitpunkt in den Prozess eingebunden werden, um eine tiefere Vertiefung und Integration der Themen zu ermöglichen. So wird sichergestellt, dass alle Aspekte umfassend berücksichtigt werden.

 

Der Mensch ist ein soziales Geschöpf, das sich im Laufe der letzten etwa 70.000 Jahre stark durch die Entwicklung innerhalb sozialer Gemeinschaften geformt hat. Diese sozialen Strukturen ermöglichten es den Menschen, wertvolle Lern- und Lebenserfahrungen zu sammeln, die für ihr Überleben entscheidend waren. Vor dem Beginn der Industriellen Revolution, die vor rund 250 Jahren einsetzte, war das Überleben eines Individuums stark von der Unterstützung durch die primäre Bezugsgruppe abhängig. Erst mit dem Fortschreiten dieser Epoche begann die Bedeutung der primären Gemeinschaft abzunehmen, während sich die Gesellschaft in Richtung einer stärkeren Individualisierung entwickelte (vgl. Harari 2017).

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