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Therapiehund in der Praxis?…

Therapiehunde in der Psychotherapiepraxis – Wie Hunde die Psychotherapie bereichern

Der Einsatz von Therapiehunden in der Psychotherapie gewinnt immer mehr an Bedeutung. Viele Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten setzen heute gezielt auf tiergestützte Therapie, um ihren Klientinnen und Klienten zusätzliche emotionale Unterstützung zu bieten. Besonders der Hund in der Psychotherapie entfaltet durch seine Nähe, Empathie und soziale Wirkung beeindruckende Effekte.

In diesem Beitrag erfährst du, was ein Therapiehund ist, wie er in einer Psychotherapiepraxis mit Hund eingesetzt wird, bei welchen Störungsbildern er helfen kann und worauf bei seiner Auswahl und Ausbildung zu achten ist.

Was ist ein Therapiehund?

Ein Therapiehund ist ein speziell ausgebildeter Hund, der Menschen in therapeutischen oder pädagogischen Kontexten begleitet. Anders als Assistenzhunde, die auf eine Person spezialisiert sind, arbeitet ein Therapiehund mit unterschiedlichen Menschen. Voraussetzung für seinen Einsatz ist eine ruhige, freundliche und belastbare Persönlichkeit sowie eine fundierte Ausbildung.

Therapiehunde in der Praxis zeichnen sich durch hohe Sozialkompetenz aus. Sie reagieren sensibel auf menschliche Emotionen, sind stressresistent und genießen den Kontakt zu Menschen. Durch gezielte Schulungen lernen sie, sich im therapeutischen Umfeld sicher und situationsangepasst zu verhalten.

Wie wirkt ein Therapiehund in der Psychotherapie?

Die tiergestützte Psychotherapie mit Hund setzt auf die natürliche Wirkung, die Tiere – besonders Hunde – auf Menschen haben. Studien zeigen, dass der Kontakt zu einem Hund das Stresshormon Cortisol senkt und gleichzeitig die Produktion von Oxytocin („Bindungshormon“) fördert. Diese hormonellen Veränderungen führen zu mehr Entspannung, besserer Stimmung und einem stärkeren Gefühl von Sicherheit.

Ein Therapiehund in der Psychotherapie wirkt als „sozialer Katalysator“: Er erleichtert die Kommunikation, schafft Vertrauen und fördert eine stärkere Bindung zwischen Patientin und Therapeutin. Für viele Menschen ist es einfacher, über schwierige Gefühle oder traumatische Erlebnisse zu sprechen, wenn ein Tier anwesend ist.

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